Der Wonnemonat-Mai: sommerliche Temperaturen, blühende Blumen, kurze Röcke, Frühlingsgefühle.

Das alles suchte man beim Vatertagsturnier 2010 der Schützenlust auf den Südpark-Wiesen, das wir in diesem Jahr erstmals alleine ausrichteten, vergeblich. Stattdessen kämpften 13 Schützenlust-Züge in 2 Gruppen mit vollem Einsatz und ohne Rücksicht auf Verluste bei gefühlten 5°C um den Wanderpokal. Ein Tag für richtige Männer eben.

Es war ein spannungsgeladenes Turnier, welches das Herz jedes Fußballfans höher schlagen ließ. Schon in der Vorrunde gönnten sich die Teams nichts, und so betrug der Punkteabstand vom 1. bis zum 4. in Gruppe 1 gerade einmal 3 Punkte. Neben „Wat mutt dat mutt“ qualifizierte sich „Jibt dat wat“, der Vorjahressieger, nur durch den direkten Vergleich mit „Ewig Lust“ für das Halbfinale. In Gruppe 2 sah es nicht anders aus: während „Vorzüglich“ vorzeitig das Weiterkommen feiern konnte, gab es im letzten Gruppenspiel den Showdown zwischen „De Nüskes“ und uns. Wir konnten letztendlich einen knappen Sieg einfahren und für das Halbfinale planen.

Im ersten Halbfinale besiegte „Vorzüglich“ „Jibt dat wat“ deutlich und es war allen klar: es würde einen neuen Champion geben! Im zweiten Halbfinale kämpften wir uns gegen „Wat mutt dat mutt“ nach einem Rückstand noch zurück und zogen – etwas glücklich – ins Finale ein.

Das Herzschlagfinale zwischen „Vorzüglich“ und „Further Engel“ konnte man an Spannung kaum noch überbieten. Tolle Zweikämpfe, viele Strafraumszenen, Torchancen noch und nöcher. Doch ein Torerfolg wollte sich auf keiner Seite einstellen. So kam es dann zum Elfmeterschießen: nach tollen Paraden beider Keeper, einigen Pfostenschüssen und verzogenen Bällen stand der Sieger fest:
Wir, die Further-Engel, gewannen das erste Mal in unserer Karriere als Turniermannschaft einen Wettbewerb.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal allen Teilnehmern herzlich danken und zu den tollen Leistungen gratulieren. Wir hoffen ihr hattet einen schönen Vatertag und freut euch, genauso wie wir, schon aufs nächste Jahr.