Andreas Hansen ist neuer Zugkönig der Further Engel! In einem äußerst spannenden Finale während des Polterabends von Matthes und Jule setzte er sich mit einem entscheidenden Boccia-Wurf gegen Manuel durch.
Andi, wir wünschen dir ein schönes und ausgelassenes Regentschaftsjahr!
Einige Stunden vorher eröffnete S.M. Fabian I. als letzte Amtshandlung die diesjährigen Königsspiele in der KOT. Die Spannung stieg: wie würde der neue König ermittelt werden? Als die Leinwand stand wurde zuerst gemunkelt, was kurze Zeit später Gewissheit werden sollte: nach den Olympischen Königsspielen im vergangenen Jahr stand dieses Mal der Engelkönig-Song-Contest an!
Diese Kunde trieb so manch hochmotivierten Königsanwärter direkt in die Verzweiflung. Soviel sei schon einmal gesagt: Raphi schaffte es dieses Jahr wieder nicht!
Das erste Duell eröffneten Felix und Thomsen mit dem weitestgehend unbekannten Hit von The Police „Every little thing she does is magic“. Dabei kam es nicht auf den direkten Vergleich an sondern auf die aggregierte Punktzahl nach 5 Duellen.
Schnell standen einige Engel als Favoriten fest, während sich andere scheinbar um den Titel des „Brumm-Königs“ bemühten. Die zum Teil wirklich extrem unbekannten Hits im ersten Teil waren dann die besonderen Zutaten zu einem Ohrenschmaus der ganz besonderen (Un-)Art.
Doch es taten sich auch große Talente hervor. So überzeugte Peter als aufstrebender Stern am Rap-Zenit mit seiner Interpretation von Nelly feat. Fergie „Party people“.
Am Ende schaffte aber nicht den Sprung in die Finalrunde, die aus Zeitgründen auf den Polterabend verlegt wurde. Mit einer Mischung aus Glück, geölter Stimme und heißem Tee wurde es hingegen für Martin, Andi, Manuel, Felix und Michi spannend: sie kämpften beim Boccia Runde um Runde um die Ritter- und Königswürden.
Martin, beim Song-Contest von vielen noch als größter Favorit gehandelt, musste dabei schon in der ersten Runde seine Boccia-Säcke zusammen packen und wird im nächsten Jahr Ritter des Schweifs sein. Als nächstes flog Michi raus und ist so Ritter des linken Flügels.
Dann wurde es erstmals extrem spannend. In der dritten Runde waren die Würfe von Felix und Andi gleich weit vom Ziel entfernt, so dass ein Entscheidungswurf her musste. Dabei versagten Felix die Nerven, so dass er nur Ritter des rechten Flügels ist.
Nun stand sie an: die alles entscheidende Runde. Manu gegen Andi. Schulter gegen Feierbiest. Groß gegen Größer. Dünn gegen Dünner. Andis erster Wurf war sofort der Glückswurf! Nur gefühlte Zentimeter entfernt vom Ziel blieb der Sack liegen. Manu stand direkt unter Zugzwang – doch auch ihm versagten die Nerven! Er konnte Andi nicht mehr entscheidend angreifen und muss sich mit dem Ritter des Kopfes begnügen. Damit hatte Andi es geschafft!!!
Das riecht nicht nur nach einem schönen Königsjahr sondern ganz besonders nach einem noch dolleren Feierbiest beim Schützenfest 2012!!!
Kommentare von admin